Greenpeace-Protest gegen verantwortungslose Ölförderung in Russland. Greenpeace-Aktivisten besetzen die zentralen ELF- Tankstellen in Berlin, um gegen die verantwortungslose Haltung des ELF- Konzerns zur Ölförderung in Sibirien zu protestieren. Die alltäglichen Ölteppiche sind an diesem Tag auch an unserem Ende derPipeline – den Zapfsäulen – zu finden. Um die Katastrophe in Sibirien greifbar zu machen, haben die Aktivisten ölverseuchte Erde aus…
Atomprotest in Berlin!
Auch 15 Jahre nach Tschernobyl immer noch nuklearer Wahnsinn 15 Stunden lang trommeln Greenpeace-Aktivisten vor dem Brandenburger Tor gegen das risikoreiche Geschäft mit der Atomkraft. Sie erinnern damit symbolisch an den 15. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Schätzungen zufolge verloren zwischen 15 000 und 250 000 Menschen ihr Leben an den Ausmaßen des Unglücks, über sieben Millionen leiden noch heute…
Klemann ignoriert Abgas-Richtwerte
Greenpeace protestiert gegen Untätigkeit des Verkehrssenators Am Donnerstag, den 1. Juli brachten Greenpeace-MitarbeiterInnen um 11 Uhr ein 20 Meter langes Banner mit der Aufschrift „Klemann ignoriert Grenzwerte – Verkehrseinschränkungen jetzt!“ am Eingang der Verkehrsverwaltung an. Die AktivistInnen protestierten damit gegen die hohe Schadstoffbelastung in zahlreichen Berliner Straßen. So wird der nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz bestehende Richtwert für Dieselruß seit einem Jahr…
Kein Atomstrom ins Abgeordnetenhaus!
Greenpeace in offenem Brief gegen geplanten Stromvertrag des Abgeordnetenhauses „Als falsches Zeichen zur falschen Zeit!“ kritisiert die Greenpeace Gruppe Berlin die Pläne des Berliner Abgeordnetenhauses künftig erstmals Atomstrom zu beziehen. In einem offenen Brief fordert die Umweltschutzorganisation den Parlaments-präsidenten, Herrn Prof. Dr. Herwig Haase dazu auf, den geplanten Vertragsabschluß mit RWE oder anderen Atomstromproduzenten abzubrechen. Statt dessen soll die Volksvertretung…
Dino vor der Deutschlandhalle
5 Meter hoher Schrott-Dinosauerier symbolisiert umweltgefährdende und fossile Energieformen vor Solarenergie-Messe Ungewöhnlicher Besuch bei der Solar-Messe „SolarEnergy `98“ auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm: Vor der Halle 7, Eingang Deutschlandhalle haben Greenpeace Aktivisten heute einen 5 Meter hohen, 2 Tonnen schweren Dinosaurier aus Schrott aufgebaut. Das Monstrum – flankiert von einem Transparent mit der Aufschrift „Atomstrom – Zeit zum…
Greenpeace-Aktion Stromwechsel
Ausstellungseröffnung für Berliner Infotour Seit Mai 1998 können Bundesbürger nicht nur ihr Telefonunternehmen frei wählen, sondern auch den Stromkonzern. Umweltpolitisch besteht dadurch erstmals die echte Chance, „von unten“ eine breite Nachfrage für alternative Energien herzustellen und eine Energiewende, weg von der Atom- und Kohleenergie, hin zur Versorgung mit sauberem Strom zu schaffen. Eine atomstromfreie Energieversorgung wäre allein möglich durch den…
Den Klimakiller kündigen – Jetzt!
Greenpeace zieht Bewag den Stecker heraus Berlin, 21.9.1998, 11:00 Uhr: Greenpeace-Aktivisten präsentieren zwei überdimensionale Steckdosen vor dem Bewag-Beratungszentrum in der Schloßstraße 4-5 in Steglitz. Symbolisch wechseln sie den Stromanschluß vom ‚Klimakiller Bewag‘ zu einem ’sauberen‘ Ökostromproduzenten. Eine 2,5 Meter hohe Tafel fordert: „Den Klimakillern kündigen – jetzt!“. Informierte Passanten geben ihre Stimme für eine saubere Stromversorgung ab. In einer transparenten…
Am 1. Juli ist Grenzwert-Tag!
Verkehrsaktion in Berlin – Am 1.Juli ist Grenzwert-Tag
Der erste Schritt – die Hälfte Sprit
Symposium zum Thema Klimaschutz durch Sparautomobile Unter diesem Motto lädt Greenpeace Berlin in Kooperation mit dem Institut für Fahrzeugtechnik der TU Berlin und der Zentraleinrichtung Koperation der TU Berlin zu einem Kolloquium über Möglichkeiten der Verringerung der CO2-Emissionen des motorisierten Individualverkehrs ein. 1993 wurde von Greenpeace mit dem SmILE (Small – Intelligent – Light – Effinzient) die Idee eines Niedrigverbrauchsfahrzeuges…
Hohe Schadstoffwerte in der Kantstraße!
Greenpeace präsentiert Gutachten zur Verkehrsverminderung Die am 19. Februar begonnenen Schadstoffmessungen durch das Greenpeace-Luftmeßlabor in der Kantstraße in Berlin-Charlottenburg haben besorgniserregende Werte ergeben. Die gesundheitlich tolerablen Grenzen wurden an mehreren Tagen um ein Vielfaches überschritten. Zu den Hauptverkehrszeiten wurden besonders katastrophale Konzentrationen der krebserregenden Schadstoffe Benzol und Dieselruß ermittelt. Ausnahmen bildeten lediglich Tage mit starkem Wind und Niederschlag. Mit einem…