Los Genos-Wochen bei McDonald’s

„Los Genos“ – Gentechnik-Wochen bei McDonald’s Vor der McDonalds-Filiale am Potsdamer Platz entrollen Greenpeace-Aktivisten in Hühner-Verkleidung Transparente und stellen Warntafeln auf. Weitere Aktivisten beginnen mit dem Verteilen von Flugblättern an die Gäste von McDonalds und Passanten. Grund für die Protestaktion ist die Verwendung von genmanipulierten Futtermitteln durch den McDonalds-Konzern. Obwohl Verbraucher mehrheitlich die Verwendung von Gentechnik in Nahrungsmitteln ablehenen, lässt…

Keine Gentechnik bei Edeka

Edeka erklärt Verzicht auf gentechnisch manipulierte Nahrungsmittel Am Mittwoch-Morgen (25.8.99) informierten Greenpeace-Aktivisten noch Verbraucher über die Verwendung gentechnisch maipulierter Nahrungsmittel bei Edeka. Die Aktion stieß auf großes Medieninteresse und am Donnerstag-Abend erklärte Edeka plötzlich seinen Ausstieg aus der Gentechnik. Dieser Sinneswandel kommt doch sehr plötzlich, denn in der vergangenen Woche hatte sich der Konzern noch ausdrücklich geweigert, es anderen großen…

Supermarkt-Führung: Gentechnik in Lebensmitteln

Protest vor Edeka-Filiale gegen Gentech im Supermarktregal Um Verbraucher vor Ort Informationen über Gentechnik in Lebensmitteln zu geben, führen Greenpeace-Experten Supermarkt-Führungen in einer Charlottenburger Filiale des Edeka-Konzerns durch. An Beispielen wird erklärt, welche Lebensmittel gentechnisch manipulierte Inhaltsstoffe enthalten, auf welche Kennzeichnungen zu achten ist und welche Produkte frei von gentechnisch veränderten Rohstoffen sind. Gleichzeitig entfalten Aktivisten vor der Filiale ein…

Indianer schnitzen Totempfahl in Berlin

Gegen Urwaldzerstörung: Indianer schnitzen Totempfahl vor dem Brandenburger Tor Unweit des sowjetischen Ehrenmals schnitzen seit heute vormittag kanadische Indianer ein Denkmal der besonderen Art: An der Straße des 17. Juni haben die drei Nuxalk-Indianer mit Greenpeace-Mitarbeitern einen über sechs Meter langen und fast einen Meter dicken Stamm einer Rotzeder abgelegt. Aus dem rund 600 Jahre alten Baumstamm, den sie aus…

Klemann ignoriert Abgas-Richtwerte

Greenpeace protestiert gegen Untätigkeit des Verkehrssenators Am Donnerstag, den 1. Juli brachten Greenpeace-MitarbeiterInnen um 11 Uhr ein 20 Meter langes Banner mit der Aufschrift „Klemann ignoriert Grenzwerte – Verkehrseinschränkungen jetzt!“ am Eingang der Verkehrsverwaltung an. Die AktivistInnen protestierten damit gegen die hohe Schadstoffbelastung in zahlreichen Berliner Straßen. So wird der nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz bestehende Richtwert für Dieselruß seit einem Jahr…

Bär besucht Konsulat

„Virtueller Urwaldbär“ überreicht Protestnote an kanadischen Konsul! Bundesweiter Protest gegen Urwaldzerstörung in Kanada Ungewöhnlicher Besuch beim kanadischen Konsulat: Ein übergroßer, virtueller kanadischer Braunbär überreicht heute dem kanadischen Konsul symbolisch eine Hemlocktanne und ein Protestschreiben gegen die Zerstörung der kanadischen Urwälder. Aktivisten der Greenpeace Gruppe Berlin informieren Passanten über die Kahlschlagpolitik der Holzindustrie. Ein Banner über dem Eingang des Konsulates in…

Kein Atomstrom ins Abgeordnetenhaus!

Greenpeace in offenem Brief gegen geplanten Stromvertrag des Abgeordnetenhauses „Als falsches Zeichen zur falschen Zeit!“ kritisiert die Greenpeace Gruppe Berlin die Pläne des Berliner Abgeordnetenhauses künftig erstmals Atomstrom zu beziehen. In einem offenen Brief fordert die Umweltschutzorganisation den Parlaments-präsidenten, Herrn Prof. Dr. Herwig Haase dazu auf, den geplanten Vertragsabschluß mit RWE oder anderen Atomstromproduzenten abzubrechen. Statt dessen soll die Volksvertretung…

Abschluß der genetiXproject-Infotour in Berlin

Jugendliche und Kids demontrieren gegen genmanipulierten Schokoriegel. Die Anti-Butterfinger-Demo hat den Verkehr in der Stadtmitte zur Mittagszeit fast zum Erliegen gebracht. Vor dem Friedrichstadt-Palast war die Hölle los: Rund sechzig Kids, bunt bemalt und verkleidet, mit Transparenten und Trillerpfeifen auf dem Weg in Richtung Alexanderplatz. Durch das Brandenburger Tor und über die Straße Unter den Linden zogen sie trillernd zum…

Dino vor der Deutschlandhalle

5 Meter hoher Schrott-Dinosauerier symbolisiert umweltgefährdende und fossile Energieformen vor Solarenergie-Messe Ungewöhnlicher Besuch bei der Solar-Messe „SolarEnergy `98“ auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm: Vor der Halle 7, Eingang Deutschlandhalle haben Greenpeace Aktivisten heute einen 5 Meter hohen, 2 Tonnen schweren Dinosaurier aus Schrott aufgebaut. Das Monstrum – flankiert von einem Transparent mit der Aufschrift „Atomstrom – Zeit zum…

Greenpeace-Aktion Stromwechsel

Ausstellungseröffnung für Berliner Infotour Seit Mai 1998 können Bundesbürger nicht nur ihr Telefonunternehmen frei wählen, sondern auch den Stromkonzern. Umweltpolitisch besteht dadurch erstmals die echte Chance, „von unten“ eine breite Nachfrage für alternative Energien herzustellen und eine Energiewende, weg von der Atom- und Kohleenergie, hin zur Versorgung mit sauberem Strom zu schaffen. Eine atomstromfreie Energieversorgung wäre allein möglich durch den…