Abschluß der genetiXproject-Infotour in Berlin

Jugendliche und Kids demontrieren gegen genmanipulierten Schokoriegel.

Die Anti-Butterfinger-Demo hat den Verkehr in der Stadtmitte zur Mittagszeit fast zum Erliegen gebracht. Vor dem Friedrichstadt-Palast war die Hölle los: Rund sechzig Kids, bunt bemalt und verkleidet, mit Transparenten und Trillerpfeifen auf dem Weg in Richtung Alexanderplatz.

Durch das Brandenburger Tor und über die Straße Unter den Linden zogen sie trillernd zum Alexanderplatz – unterstützt von den Hupen der Autofahrer, die sich am Langen Samstag durch das Nadelöhr quetschen wollen, und bestenfalls halbherzig Verständnis für die Forderung der Kids aufbringen: Kein Butterfinger mehr in Supermarkt-Regalen.

Berlin ist auf dem besten Weg dazu: Diese Woche hat eine der größten Ladenketten in Berlin, Kaisers, bestätigt, daß der Schokoriegel von Nestlé draußen bleiben muß.

Ab drei Uhr waren die Kids aus den verschiedensten Städten (Berlin/ Cottbus/ Frankfurt/Oder/ Paderborn/ Potsdam und Wuppertal) auf dem Alexanderplatz ankommen; dort machten sie als Weihnachtsmänner verkleidet Infoarbeit auf dem Weihnachtsmarkt, mit lauter Unterstützung von DJ Bombo, der einen fetten Beat aus seinen Boxen wabbern ließ.

über ein nahegelegenes Internet-Café versorgten die Demonstranten die zeitgleich chattende Netz-Gemeinde mit aktuellen Infos aus Berlin. Die Berlin-Aktion war der glanzvolle Abschluß des ersten Teils der Tour des genetiXproject-Mobils.

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