„Nehmen Sie Braunkohle aus dem Programm, Herr Platzeck!“

Mit einem weitläufigen Aktionsbild protestierte Greenpeace am 10. Mai 2012 anlässlich der Jahrestagung des Bundesverbandes Braunkohle (Debriv) vor dem Staatstheater in Cottbus. Hauptthema der diesjährigen Veranstaltung war der geplante Tagebau „Welzow Süd II“, der in der Lausitz aufgeschlossen werden soll. Als Festredner trat dieses Jahr schon zum zweiten Mal der Ministerpräsident von Brandenburg Matthias Platzeck auf. Wirklich entspannt wirkte keiner…

Ministerpräsidenten erhalten den Plan zur Energiewende

Greenpeace Berlin begleitet Energiegipfel und mahnt: „Energiewende jetzt!“ Anlässlich des Energiegipfels demonstrierte Greenpeace Berlin zusammen mit campact! vor dem Kanzleramt. Die Ministerpräsidenten der Bundesländer kamen mit den Kanzlerin zusammen, um über Deutschlands zukünftige Energiepolitik zu beraten. Unterstützt wurde die Berliner Gruppe dabei vom Geschäftsführer von Greenpeace International, Kumi Naidoo. Die Greenpeace Gruppen der Landeshauptstädte aller Ländern hatten am Tag zuvor…

Braunkohle ist keine Zukunft

Die Regionalkonferenzen der Partei DIE LINKE werden zurzeit kritisch von Greenpeace begleitet. Vor der Wahl signalisierte DIE LINKE, dass sie zeitnah aus der Braunkohleverstromung aussteigen möchte und keine neuen Tagebaue akzeptieren werde. Nach der Wahl ist in dem Koalitionspapier mit der SPD nichts mehr davon zu finden. Parteitagskonferenz 2008: DIE LINKE lässt verlauten, dass sie sich entschieden gegen das Abbaggern…

SolarDrums trommeln in Jänschwalde

„Jeder kann etwas tun“ – mit dieser Botschaft empfingen die Trommlerinnen und Trommler der „SolarDrums“ die Demonstranten am Kraftwerk in Jänschwalde. Bei strahlendem Sonnenschein trommelten die „SolarDrums“ für den Ausbau der erneuerbaren Energien und gegen die Vernichtung wertvollen Lebensraumes in der Lausitz. Die Trommelgruppe der Greenpeace Gruppe Berlin unterstützte mit ihrem Auftritt in Jänschwalde die Forderungen der ca. 1000 DemonstrantInnen…

Klimaschutz statt Kohleschmutz!

Rund 30 Aktivistinnen und Aktivisten der Greenpeace Gruppe Berlin übergeben  Unterschriften gegen den Neubau eines Steinkohlekraftwerks am Standort Klingenberg. Die Greenpeace Gruppe Berlin hat heute Mittag am Roten Rathaus Unterschriften gegen den Neubau eines Kohlekraftwerks am Standort Klingenberg übergeben. Der Sprecher des Senats, Dr. Richard Meng, nahm die Protestpostkarten stellvertretend für den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit entgegen. Die rund 4000…

Otzenrath 3° kälter

Greenpeace und die taz haben heute den Film „Otzenrath 3° kälter“ gezeigt. Der Film erzählt von der Umsiedlung der Bewohner des Ortes Otzenrath, der dem Braunkohletagebau „Garzweiler II“ weichen musste. Anschliessend wurde diskutiert. Mit rund 60 Besuchern war das tazcafé an diesem Mittwochabend gut gefüllt. Trotz sommerlicher Temperaturen und dem in der letzten Zeit raren Sonnenscheins. Der Film des Regisseurs…

Der Dreck, den Mensch nicht sieht

Rund 10 Greenpeacer demonstrierten am Dienstag vor dem Vattenfall Kundenzentrum in der Schlossstraße gegen die Klimapolitik des Konzerns Um 8:30 in Steglitz: Schwarze Müllsäcke mit der Aufschrift „CO2“ oder „Der gefährlichste Müll ist der, den man nicht sieht“ werden von Aktivisten mit Zeitungsapier ausgestopft. Ein Banner wird in Position gerückt, Infomaterial zum Verteilen wird ausgegeben. Und dann geht es in…

Kohle und Atom vor und im Kanzleramt

5 Tonnen Braunkohle und 40 Atommüllfässer luden GreenpeacerInnen vors Kanzleramt um gegen die 4 großen Energieversorger Deutschlands zu protestieren, die sich dort heute zum Energiegipfel einfanden. Ein ernstes Thema: Wie gestalten wir unsere Energieversorgung vor dem Hintergrund des Klimawandels und des anhaltenden Risikos der ach so sicheren deutschen Atomkraftwerke? Dazu rief Frau Merkel heute ins Kanzleramt. Um zu demonstrieren, welche…

Theater vor und in der Waschmaschine

Vor der heutigen Kabinettssitzung verschenkt eine Sigmar-Gabriel-Karikatur auf Stelzen CO2-Emissionszertifikate an RWE und Vattenfall Mit dem Nationalen Allokationsplan (NAP) wird die Verteilung der CO2- Verschmutzungs- rechte an die Stromerzeuger und Grossstromabnehmer geregelt, die sie nach den Kyotozielen von Deutschland verbrauchen dürfen. Im Moment wird die sogenannte zweite Stufe des NAP verhandelt und die Bundesregierung hat das Recht 10 Prozent der…