Reduce, exchange, upcycle – Konsumkritik goes Karneval
Beim Karneval der Kulturen ging es dieses Jahr beteiligten wir uns dieses Jahr mit dem Thema Konsumkritik.
#Wellemachen
Die Meere ersticken in Plastikmüll. Plastiktüten, Mikroplastik, Geisternetze – allein von Land aus gelangen jährlich bis zu 13 Millionen Tonnen Plastikabfälle in die Ozeane. Nicht nur für zahlreiche Meerestiere birgt das Gefahren. Spätestens über die Nahrungskette landen Kunststoffpartikel samt Giftfracht wieder beim Verursacher. Wir klärten die Besucher*innen über Möglichkeiten zur Plastikvermeidung und die neue Greenpeace Kampagne zu Plastik in Kosmetik auf.
#KleiderWandel
Um Plastik im Alltag zu vermeiden, können zum Beispiel Baumwollbeutel zum Einkaufen mitgenommen werden. Ein extra Kauf von neu produzierten Einkaufsbeuteln ist hierfür nicht mal nötig – aus ausrangierten T-Shirts lassen sich ganz leicht Einkaufstaschen und -netze upcyceln.
Und was kann mit noch tragbarer, aber nicht mehr geliebter Kleidung gemachte werden? Genau! Statt sie wegzuschmeißen oder in Kleidercontainer zu werfen, können sie auch getauscht werden. Bei uns am Stand wechselten viele Klamotten ihre*n Besitzer*in. Vor allem Anwohner*innen freuten sich über den Kleidertausch und brachten aussortierte Kleidung vorbei.