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Mit Greenpeace kannst Du WASsERLEBEN

Mit Greenpeace kannst Du WASsERLEBEN

Vom 24.-27-03.2015 fand die Ausstellung WASsERLEBEN auf dem Messegelände in Berlin statt. Dies ist eine interaktive Ausstellung im Rahmen der „Wasser Berlin International“. Sie soll insbesonders Schulklassen ansprechen, und Ihnen das Thema Wasser erlebbar machen.
Am Stand von Greenpeace konnten sich die SchülerInnen mit drei verschiedenen Umweltthemen zum Thema Wasser auseinandersetzen. An den Schautafeln waren zahlreiche Informationen ausgehängt, um die Umweltproblematik zu durchdringen. Dann folgte immer die Frage: „Was kannst Du tun, um etwas daran zu ändern?“

Für die Klassen 2 bis 6 gab es Schautafeln zum Thema „Müll im Meer“. Hier ging es um die verschiedenen Wege über die Plastik ins Meer gelangt. Plastikmüll braucht 450 Jahre , bis er sich zersetzt. Es existieren inzwischen riesige Müllstrudel, beispielsweise im Atlantik. Kleine Plastikteile und damit auch Schadstoffe gelangen über die Nahrungskette bis hin zum Menschen.
Die SchülerInnen sollten an dieser Stelle Ihren Umgang mit Müll und deren Vermeidung hinterfragen.

 

Für die Klassen 7 bis 8 war das Thema „Wasserverschmutzung bei der Kleiderherstellung“ gedacht. Giftige Farbstoffe und Weichmacher zum Beispiel gelangen in Flüsse und sogar ins Trinkwasser. Reste davon können auch auf der Kleidung beim Käufer problematisch sein. Es wurden auch die sozialen Verhältnisse in den Bekleidungsfabriken angesprochen.
Hier sollten die SchülerInnen Ihr ganz persönlichen Kaufverhalten beleuchten. Sich etablierende Label können dabei helfen. Es wurde reflektiert, ob man wirklich den Bundesdurchschnitt von sechzig neuen Kleidungsstücken pro Jahr braucht.

Das Thema „Gefährdung der Arktis“ sprach die Klassen 9 bis 11 an. Auf den Schautafeln befanden sich Kurven zur globalen Erwärmung und zum Rückgang des Eises. Damit wachsen die Interessen dort Fischfang und Rohstoffgewinnung zu etablieren. Ein Unfall bei der Ölförderung beispielsweise hätte durch die tiefen Temperaturen tragische Konsequenzen.
Die SchülerInnen sollten hier Ihr Verhalten bezüglich C02-Entstehung hinterfragen. Flugreisen, Fleischkonsum, Kohlekraftwerke und Kraftfahrzeuge tragen zum Beispiel dazu bei.