Mitmachaktion: Fisch im Restaurant
Von den weltweit kommerziell genutzten Fischbeständen sind 57 % bis an die Grenzen genutzt und 30 % bereits überfischt oder erschöpft. Damit Fischliebhaber nicht gänzlich verzichten müssen, veröffentlicht Greenpeace jährlich einen Fischratgeber mit Empfehlungen zu nachhaltigem Fischkonsum. Ab diesem Frühjahr geht die Berliner Greenpeace-Themengruppe Meere noch einen Schritt weiter und holt die lokale Gastronomie mit ins Boot.
Gesucht werden Restaurants mit ökologischer und/oder regionaler Ausrichtung, die Lust haben für einen Projektzeitraum von zwei Monaten ihr Angebot entsprechend der Greenpeace Kriterien für nachhaltige Fischerei umzustellen. Dabei sollen bedrohte Fischarten vor allem durch regionale Süßwasserfische wie zum Beispiel Forelle, Karpfen, Saibling, Schlei, Wels und Zander ersetzt werden. Alternativ kann auch Meeresfisch aus gesunden Beständen, die mit schonenden Methoden gefangen wurden oder aus Öko-Aquakulturen stammen, angeboten werden.
Die beteiligten Restaurants werden während der Projektphase von Greenpeace begleitet. Dazu gehört ein Vorgespräch, eine kleine Auftaktveranstaltung sowie wöchentliche Besuche bei denen wir mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Im Restaurant werden Tischaufsteller oder ein Vermerk in der Speisekarte auf die Kooperation hinweisen und Infomaterialien sowie unser Fischratgeber für den interessierten Gast ausliegen. Außerdem wird Greenpeace Berlin einen Artikel mit den Fotos der Auftaktveranstaltung und eine Verlinkung zur Homepage des jeweiligen Restaurants veröffentlichen.
Interesse?
Dann rufen Sie N. Kneissl an unter: 01573 1666 943 oder melden sich per E-Mail: meere@greenpeace.berlin