Kommentar
The End of Meat

The End of Meat

In seiner Dokumentation „The End Of Meat” gibt  Regisseur Marc Pierschel einen guten Überblick über die Problematik vom Verzehr tierlicher Produkte. Er beschäftigt sich mit der Frage, wie eine Gesellschaft ohne den Verzehr von Tierprodukten und der damit einhergehenden Ausbeutung von Tieren aussehen könnte. Dazu interviewt Pierschel Philosophen, Wissenschaftler, Künstler und Aktivisten und gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge darzustellen. Er trifft die Pioniere der veganen Revolution  Deutschlands und reist in die erste vegetarische Stadt Indiens. Pierschel selbst lebt vegan und seine vegane Vision erscheint als radikale Utopie. Nicht alle Menschen werden Vegetarier werden. Dafür gibt er einen Einblick in die aktuelle Forschung zu künstlichem Fleisch.

Marc Pierschel zeigt uns eine Welt ohne Tierleid. „The End of Meat“ ist mehr als ein Film voller Schlachthaus-Schockbilder. Er erzählt persönliche Geschichten von geretteten Tieren auf Gnadenhöfen oder vom Hausschwein Esther, die ihre Besitzer zu Vegetariern gemacht hat. Dieser positive Blick in die Zukunft ist durchaus einen Weg ins Kino oder einen Abend auf der Couch wert!

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