Lebensraum statt Parkraum

Greenpeace Berlin zeigte am 6.12.16, wie man sinnvoll Parkraum in Lebensraum umgestalten kann. Passend zum Nikolausfest wurden zwei Parklücken am Heinrichplatz zum Weihnachtsmarkt umfunktioniert. Bei Glühwein und Weihnachtsplätzchen gab es angeregte Gespräche mit den Passanten zum Thema Flächengerechtigkeit. Zwei Drittel ihrer Wege absolvieren Berlinerinnen und Berliner mit dem Rad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Doch für diese Fortbewegungsarten steht nur ein Drittel der Verkehrsfläche zur Verfügung – den Rest beanspruchen Autos. Teil der Verkehrswende müssen also andere Prioritäten sein. Wir benötigen in der Innnenstadt von Berlin mehr sichere Radwege, Radschnellstraßen müssen dem Radfahrer Priorität einräumen. Und wir benötigen eine Mobilitätskarte, die Bike & Ride, Carsharing und die Öffentlichen Verkehrsmittel miteinander verbindet.