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2 Wochen Mahnwache

2 Wochen Mahnwache

Artic30_BBTor1Nach 2 Wochen Mahnwache vor der russischen Botschaft gab es eine Aktion, die weltweit an über 160 Orten stattfand. In Berlin wurde die Mahnwache durch eine Aktion am Brandenburger Tor verstärkt. Dort mahnte der Eisbär die Freilassung der Greenpeace-Aktivisten an. Ein Banner mit den Regenbogenfarben von Greenpeace zeigte ihre Bilder.

Das Interesse auf dem Pariser Platz war groß: Die Vertreter mehrerer Rundfunk- und Fernsehsender interviewten Christoph von Lieven, der Rede und Antwort stand zu unseren Arctic 30. Viele Besucher unterschieben die Petitionen zur Freilassung unserer Aktivisten und wurden über den Zusammenhang von Klimaerwärmung und Gefährdung der Arktis informiert. Dafür steht der Eisbär weiterhin als mahnendes Symbol.

Unsere Mahnwache vor der russischen Botschaft geht natürlich weiter. Wir sind dort seit mehr als 2 Wochen rund um die Uhr vertreten. Jeder kann und soll dort gerne vorbeikommen, uns unterstützen, Briefe an den russischen Botschafter schicken und hoffen, dass unsere Aktivisten bald wieder freikommen.

Die Arctic 30 waren in Russland verhaftet worden, weil sie mit ihrer Aktion bei einer Ölplattform von Gazprom auf die Gefährdung der Arktis durch Ölbohrungen hinweisen wollten. Die russische Küstenwache hatte dann das Greenpeace Schiff und die Aktivisten in internationalen Gewässern unter Waffengewalt festgenommen und nach Murmansk vor ein Gericht gebracht.