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Protest gegen Bienenkiller bei OBI
Aktive von Greenpeace Berlin haben am Samstag vor dem Neuköllner OBI-Baumarkt gegen den Verkauf von Insektiziden protestiert. Auf den Parkplatz der Filiale sprühten sie mit Kreide leblose Bienen und den Schriftzug „Pestizide töten Bienen!“ und informierten die Kunden. Der Protest fand gleichzeitig in fünfzig deutschen Städten vor den Baumarktketten OBI, Praktiker und toom statt.
Die Aktiven von Greenpeace Berlin fordern, die tödlichen Pestizide aus dem Sortiment zu nehmen, um das weltweite Bienensterben aufzuhalten. Viele der bei OBI verkauften Pestizide sind eindeutig als gefährlich für Bienen eingestuft, wie zum Beispiel das Mittel Lizetan von Bayer oder Axoris von Compo. Pestizide stören den Orientierungssinn und das Gedächtnis von Bienen, sie finden keine Nahrung oder nicht zurück in den Bienenstock. Dies kann zum Kollaps ganzer Bienenvölker führen.
Der starke Einsatz von Pestiziden in der industriellen Landwirtschaft ist neben dem Klimawandel, Parasiten und Krankheiten ein wichtiger Grund für das Bienensterben – und am leichtesten zu beheben.Zum Hintergrund – Report von Greenpeace
Der starke Einsatz von Pestiziden in der industriellen Landwirtschaft ist neben dem Klimawandel, Parasiten und Krankheiten ein wichtiger Grund für das Bienensterben – und am leichtesten zu beheben.Zum Hintergrund – Report von Greenpeace
Greenpeace Berlin
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