Je länger man wäscht, desto grüner wird’s…

Mit geziehlter Desinformation versuchen die Stromkonzerne, ihre umweltschädigenden Energieangebote „grünzuwaschen“.

Mit Websites wie „www.klimaschuetzer.de“ oder „http://kernenergie.de/energieverantwortung/“ versucht die Atomlobby schon seit geraumer Zeit, das ramponierte Image ihres Energieträgers zu retten.

Ein Beispiel gefällig?

Die aktuelle „Frage der Woche“ lautet z.B.: „Sind Sie bereit, für eine klimaverträgliche Energieversorgung höhere Energiepreise zu zahlen?“

Als Anworten gibt es:

„Nein, weil ein zukunftsfähiger Energiemix aus Kohle, Erneuerbaren und Kernenergie der beste Garant für eine klimaverträgliche und bezahlbare Energieversorgung ist.“

oder

„Ja, für die regenerative Energiewende und den Klimaschutz leiste ich gerne meinen Beitrag.“

Das klingt wirklich objektiv. Aber – oh Wunder – trotz derartig manipulativer Anwortoptionen haben sich bislang über 63% der Teilnehmer dafür entschieden, gern „ihren Beitrag“ für eine zukunftsfähige Energiepolitik zu leisten. Tja, dumm gelaufen, Atomlobby…

Auch Vattenfall hat nun die Zeichen der Zeit erkannt und ruft eine Kampagne zur Rettung der Braunkohle, pardon: des Klimas ins Leben.

Unter http://klimaunterschrift.vattenfall.de/ können Interessierte die Klimaschutzerklärung virtuell unterschreiben. Für jede Unterschrift produziert Vattenfall eine kleine gelbe Plastikfigur – ich bin sicher, dass dies den Klimaschutz enorm voran bringen wird…

Nebenbei kann dann noch die frohe Kunde von der ach so wichtigen und Dank CO2-Abscheidung auch sauberen Braunkohle verbreitet werden.

Greenpeace hat sich das alles angesehen und zeigt auf http://klimaunterschrift-vattenfall.de/ was Vattenfall wirklich will und täglich macht.