Meeresschutz jetzt!
Den Pinguinen schmilzt der Lebensraum weg – wir brauchen effektiven Meeresschutz und zwar jetzt! Durch die Erderwärmung schmilzt das antarktische Eis und Pinguine und viele weitere Lebewesen verlieren ihre Heimat. Überfischung, Versauerung, Rohstoffabbau, Plastikmüll und die Klimakrise sind nur ein paar der Faktoren, die die Ozeane aus dem Gleichgewicht bringen – und alle sind auf unseren Überkonsum zurückzuführen. Doch die Meere sind unersetzlich, denn sie kühlen unseren Planeten.
Deshalb brauchen wir geschützte Meere, denn ein Meeresschutzgebiet könnte den Verlust von Lebensraum und Artenvielfalt aufhalten. Greenpeace und Meereswissenschaftler*innen plädieren deshalb dafür, bis 2030 30% der Hohen See unter Schutz zu stellen!
Zu diesem Zweck waren wir am Samstag, den 08.02.2020, am Brandenburger Tor in Berlin unterwegs. Um auf die Gefahren, denen die Pinguine durch uns Menschen ausgesetzt sind, aufmerksam zu machen, haben wir eine Pinguinbeerdigung inszeniert. Denn wenn es so weiter geht mit Überfischung, Klimakrise & Co., bleibt den Pinguinen nicht mehr viel Zeit!
Wenn auch Du den Lebensraum der Pinguine erhalten möchtest, dann unterschreibe unsere Petition, die sich dafür ausspricht, 30% der Hohen See bis 2030 als Meeresschutzgebiet zu deklarieren: Hier klicken.
Der rechtliche Rahmen für ein solches Schutzgebiet wird im Frühjahr von den Vereinten Nationen verhandelt. Doch Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat nicht vor, sich in New York für wirksamen Meeresschutz einzusetzen. Und das, obwohl sich die Bundesregierung erst kürzlich dazu bekannt hat, 30% der Hohen See schützen zu wollen.
Lade deshalb auch Du Bundesumweltministerin Svenja Schulze zu den UN-Verhandlungen im März und April in New York ein: Hier klicken.