Heute trafen sich die Umwelt-Staatsekretäre von Berlin und Brandenburg zum Thema Sulfatbelastung der Spree. Sie berieten über das Thema, da die Trinkwasserqualität mehr und mehr zum Problem wird. Berlin gewinnt große Teile seines Trinkwassers aus Uferfiltrat der Spree, deren Sulfatbelastung steigt. Bei Überschreiten des Sulfatgrenzwertes drohen erhöhte Wasserpreise, Erbrechen und Übelkeit bei Kindern und Senioren, sowie Betonfraß. Sechzig Prozent der Sulfatbelastung gehen auf die aktiven Tagebaue von Vattenfall zurück.

Gestern hatte Mama Spree höchstpersönlich einen Notruf höchstpersönlich per Flaschenpost verschickt. Aus der Lausitz, wo die Verschmutzung der Spree beginnt, transportierte sie die Nachricht bis nach Berlin.

Das schreibt Mama Spree: