Kommentar
Filmtipp: La Buena Vida – Das gute Leben

Filmtipp: La Buena Vida – Das gute Leben

Jens Schanze zeigt in seiner neuen Dokumentation die Folgen des Kohleimports und geht der Frage nach „Was ist mit den Menschen die auf und in der Kohle leben“. Er erzählt die Geschichte von Tamaquito, einem Dorf das 2013 für eine der größten Kohleminen der Welt weichen musste. 100 000 Tonnen Kohle werden dort täglich gefördert.

Früher hatte die Gemeinschaft der Wayúu alles was sie brauchten. Sie gingen jagen in den Wäldern, sammelten Früchte und bauten Gemüse an. Doch ihnen bleibt nichts anderes übrig als mit den Minenbetreibern Fuentes und seinen Leuten bleibt nichts anderes übrig, als mit den Minenbetreibern zu verhandeln. Sie fürchten eine gewaltsame Verteibung, wie sie es bei ihrem Nachbardorf erlebt haben. Die Dorfbewohner müssen das naturbestimmtes Leben im Wald aufgeben und werden nach Tamaquito II umgesiedelt.

Ab 14. Mai im Kino.

 

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