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Eisbären helfen die Arktis schützen

Eisbären helfen die Arktis schützen

eisbaeren2„Eisbären müssen zusammenhalten“ – unter diesem Motto luden die Eisbären Berlin
Greenpeace-Eisbärin Paula zu den Heimspielen gegen die Kölner Haie und die Adler Mannheim ein. Im Mittelpunkt des Besuches am vergangenen Wochenende stand der Schutz der Arktis, der auch den Berliner Eisbären am Herzen liegt: „Die Population der Eisbären muss geschützt werden. Nicht nur in der Arktis, überall. Wir wollen nicht irgendwann die einzigen Eisbären auf dem ewigen Eis sein.“, sagt Eisbären-Geschäftsführer Peter John Lee.

Zu Beginn der beiden Spiele begrüßte Paula die Fans der Eisbären im Foyer der O2-Arena. Neben vielen Fotos wurden vor allem Petitionen für den Arktisschutz unterschrieben. In der ersten Drittelpause wurde Paula von Bully, dem Maskottchen der Berliner Eisbären, abgeholt und auf das eisige Spielfeld begleitet. Später trafen sich beide Eisbären noch einmal zum obligatorischen Kuss für die Kiss-Cam. „Eisbären müssen zusammenhalten. Nur so können wir die Arktis – den Lebensraum der Eisbären – vor den schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels und der zunehmenden industriellen Nutzung schützen“, kommentiert Larissa Beumer, Arktisexpertin von Greenpeace.

Nach den Spielen erwartete Paula die siegreichen und geschlagenen Fans in der ersten Etage der Arena. Leider gingen die Eisbären zwei Mal als Verlierer vom Platz. Dies ist jedoch nur die halbe Wahrheit, denn zum Schutz der Arktis haben die Eisbären am vergangenen Wochenende erfolgreich beigetragen.

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