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Greenpeace-Aktivisten dürfen St. Petersburg endgültig verlassen

Greenpeace-Aktivisten dürfen St. Petersburg endgültig verlassen

Erst am 29. Dezember 2013 durfte der letzte Greenpeace-Aktivist Tomasz Dziemianczuk aus Polen nach der Entscheidung der Duma vom 18.12.2013 über eine Amnestie der Arctic 30 , die Heimreise antreten.

Ehrenamtliche von Greenpeace, unter Ihnen auch zahlreiche TFPler aus Berlin und ganz Deutschland, haben bis zur Freilassung des letzten Gefangenen die Mahnwache vor der russischen Botschaft aufrecht erhalten. Zusätzlich gab es auch eine Ausstellung auf dem Greenpeace-Schiff Beluga II über die Arctic 30 und Gazproms Pläne in der Arktis nach Öl zu bohren. Das Schiff wurde zur Unterstützung der Mahnwache extra nach Berlin verlegt und auch von Ehrenamtlichen betreut.

Die Arctic 30 waren über 3 Monate zu Unrecht festgehalten worden. Die Anklage gegen die 28 Aktivisten und zwei Journalisten wegen bandenmäßiger Piraterie wurde eingestellt. Die Kaution wurde von den russischen Behörden zurückgezahlt. Die Arctic Sunrise befindet sich hingegen immer noch in der Gewalt der russischen Behörden, obwohl der Internationale Seegerichtshof in Hamburg die sofortige Freigabe gegen eine Kaution verfügt hatte.

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