Walfänger bei Merkel

15 Greenpeacer protestieren zum Empfang des japanische Premierministers vor dem Bundeskanzleramt gegen den anhaltenden Walfang.

Der japanische Premierminister Schinzo Abe ist heute zum Besuch von Merkel und Köhler im Kanzleramt eingetroffen und wurde dabei von Greenpeaceaktivisten mit der Aufforderung begrüsst den japanischen Walfang einzustellen.

Seit dem 15. November 2006 ist die japanische Walfangflotte Kyodo Senpaku wieder im Walschutzgebiet in der Antarktis unterwegs und wird dort nach den Plänen der Japaner 935 Minkewale und 10 Finnwale töten. Finnwale sind durch den Walfang fast ausgerottet und stehen auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten. Offiziell behauptet die japanische Fischereibehörde den Walfang aus wissenschaftlichen Zwecken zu betreiben, die Internationale Walfangkommission lehnt die Walfang-Anträge Japans regelmäßig ab.

Mit der Aktion fordern die Aktivisten von Merkel und Köhler sich für ein Ende des japanischen Walfangs einzusetzen.

Weitere Informationen, Blogs von den Aktivisten in der Antarktis und mehr gibt es auf der

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