Das größte vegane Sommerfest Europas

Das vegane Sommerfest
Am vergangenen Wochenende fand zum achten Mal das vegane Sommerfest statt. Das Fest war weitaus größer, als im Jahr zuvor, ein Beweis wie wichtig das Thema Alternativen zu Tierprodukte jedweder Form ist. Mehrere Tausend Besucher*innen denken bereits um. Im Fokus: die Ernährung. Zahlreiche pflanzliche Alternativen zu tierlichen Erzeugnissen, von veganen Falafeln, über Eis auf Reisdrink-Basis bis hin zu veganen Schuhen war alles dabei.

Vegan ist mehr als nur kein Fleisch essen
Veganismus berührt verschiedenste Lebensbereiche: In Lebensmitteln, Kleidung, Medikamenten und Kosmetik können tierliche Produkte enthalten oder während der Produktion verwendet werden. So stellten neben den zahlreichen Essensständen stellten auch viele verschiedene Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen ihre Arbeit vor. Sie machten auf die Missstände in den Betrieben zur Massentierhaltung aufmerksam und infromierten über Tierversuche. Außerdem stellten sich Gnadenhöfe, die gerettete Tiere aufnehmen, vor.

Vegan hilft dem Klima
Auch Greenpeace Berlin war dabei und informierte die Besucher*innen über ökologische Folgen der Tierindustrie: Das Abholzen der Urwälder in Lateinamerika um Ackerflächen für Futtermittel für Nutztiere zu erhalten, die verschifft werden, um im weit entfernten Europa verfüttert zu werden. Die Tierindustrie ist der größte singuläre Treibhausgasemittent und ist mit verantwortlich für den rasanten Klimawandel.