Kurzmitteilung-Archiv

Unsere Schnuppertermine finden derzeit online statt und auch die Themen-Gruppen treffen sich aktuell nur noch online. Nähere Infos zu den einzelnen Gruppentreffen erhaltet ihr im Neuentreff oder über info@greenpeace.berlin .

Liebe Grüße
Euer Greenpeace Berlin Team
(Stand: 06.12.2021)

Am 26. April jährte sich der Tag des Atomunfalls von Tschernobyl. Zwölf Ehrenamtliche des Team 50 plus von Greenpeace Berlin gedachten in einer Mahnwache des dramatischen Vorfalls. Tausende Menschen starben schon damals an den Folgen der Katastrophe. Unzählige mehr sind bis heute von den Auswirkungen der Strahlung betroffen.

Die am zerstörten Reaktor vorgenommenen Abdichtungen, die ein weiteres Austreten von Radioaktivität zu verhindern sollen, sind längst undicht geworden und müssen mit großem Aufwand erneuert werden. Wie viele Menschen bis zum heutigen Tag ebenfalls an den Strahlungsschäden gestorben sind lässt sich kaum ermitteln. Jedes Jahr findet von Greenpeace Berlin eine Mahnwache zum Tschernobyl Jahrestag statt.

 

Jedes Jahr beteiligt sich das Team 50 plus mit einem Informationsstand und sammelt auch Unterschriften zu aktuellen Aktionen von Greenpeace. Neben einem vielseitigen Bühnenprogramm gibt es dort regelmäßig auch Informationen von aktiven Organisatio­nen der Senioren-, Freiwilligen-, Selbsthilfe und der pflegenden Angehörigenarbeit.



Ozeaneum 2Greenpeace ist Kooperationspartner dieses Meeresmuseums. Von April bis Oktober finden Aktionstage statt, an denen das Team 50 plus mit großem Einsatz beteiligt ist. Das Team sucht im Ozeaneum den direkten Dialog mit Menschen, die sich für den Le­bensraum Meer interessieren und informiert wie sie einen eigenen Beitrag zum Schutz der Meere leisten können. Im Ozeaneum werden rd. 7000 Tiere aus Ostsee, Nordsee und Nordatlantik gezeigt. Im Aquariumsbereich befinden sich 39 Schaubecken und ein Schwarmfischbecken mit einer 10 m breiten und 5 m hohen Panoramascheibe. Green­peace zeigt in der Ausstellung „Riesen der Meere“ Nachbildungen von Walen in Origi­nalgröße, darunter einen 27 m langen Blauwal. In der 18 Meter hohen Halle sollen die Auswahl der Exponate, Licht -und Toninszenierungen die Faszination für die Meeresrie­sen und deren Bedrohung erlebbar machen.