Im April begleitet Greenpeace Berlin eine Filmtrilogie zum Thema „Heimatverlust durch Kohle“ im Kino B-Lage.
„La Buena Vida“ ist ein Dokumentarfilm über eine Dorfgemeinschaft in den Wäldern Nordkolumbiens, die um die Erhaltung ihrer Lebensform kämpft. Ihre Lebensgrundlage wird durch den größten Kohletagebau der Welt zerstört. Mit der Kohle aus Kolumbien produzieren Kohlekraftwerke in Deutschland und weltweit Strom. Die Konzerne versprechen den Wayuu-Indigenas die Segnungen des Fortschritts, doch diese legen keinen Wert auf moderne Häuser und ein so genanntes „besseres Leben“. Ein Existenzkampf beginnt.
Inzwischen sind erneuerbare Energien die sinnvollere Alternative. Um den Klimawandel zu begrenzen, müssen nämlich 80% der Kohle, 50% des Erdgases und 30% des Erdöls im Boden bleiben (laut McGlade & Ekins, University College London, 2015).